Hier findet ihr die Informationen zu Aktionen in folgenden Städten:
Bundesweit / Online / Aachen / Aschaffenburg / Augsburg / Berlin / Bielefeld / Bochum / Bremen / Chemnitz / Darmstadt / Dresden / Erfurt / Essen / Flensburg / Frankfurt / Freiburg / Gießen / Greifswald / Halle / Hamburg / Hannover / Heidelberg /Husum / Karlsruhe / Kassel / Kiel / Köln / Konstanz / Leipzig / Lübeck / Mainz / Merseburg / München / Münster / Oberhausen / Osnabrück / Passau / Pforzheim / Potsdam / Regensburg / Rostock / Saarbrücken / Schleswig / Schwäbisch Hall / Siegburg /Stuttgart / Trier / Tübingen / Verden / Österreich /
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Bundesweit
Dokumentarfilm FEMINISM WTF Homepage
Der Dokumentarfilm FEMINISM WTF (What the Fuck) schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus verhandelt werden. Die Experts aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer- und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein. Dabei geht es um viele aktuelle Debatten: Warum sprechen wir immer von nur zwei Geschlechtern? Warum müssen Frauen* den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen? Warum sind Kapitalismus und Feminismus ein Widerspruch? Was hat der europäische Kolonialismus mit den heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen zu tun? Wieso brauchen wir Feminismus, um das Klima zu retten? Und warum engagieren sich eigentlich so wenige Männer für den Feminismus?
Teilnehmende Kinos in Städten wie:
21.09.2023 – 27.09.2023 Berlin / Bielefeld / Dresden / Freiburg / Hamburg / Hannover / Köln / München / Münster / Nürnberg / Stuttgart /
05.10.2023 – 11.10.2023 Aachen / Halle a. d. Saale / Jena / Osnabrück /
12.10.2023 – 18.10.2023 Bremen / Eckernförde / Ludwigslust / Quedlinburg /
Und viele mehr!!! Informiert euch hier: Homepage
Online
FME-Veranstaltungsreihe (online) Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch als Thema einer feministischen Medizinethik Perspektiven aus USA, Polen und Deutschland Organisation: Regina Müller, Isabella Marcinski-Michel, Hille Haker. Wir wollen politische Veränderungen im Umgang mit Schwangerschaftsabbruch aus drei Perspektiven diskutieren: USA, Polen und Deutschland. Die Vorträge werden die rechtliche Situation in den jeweiligen Ländern schildern. Welche Konsequenzen hat diese Situation für Frauen und andere Personen, die schwanger werden können? Darüber hinaus möchten wir der Frage nachgehen, inwiefern das Recht auf Schwangerschaftsabbruch auch weiterhin ein Thema der Medizinethik sowie insbesondere einer feministischen Medizinethik sein sollte.
Format: Online Vortragsreihe via Zoom; Zoom link nach Anmeldung bei Regina Müller Kontakt; Sprache: deutsch
05. Oktober, 16:00-17:30 Uhr: Hille Haker (Chicago): „Schwangerschaftsabbruch in den USA: Lebensschutz um den Preis der Aushöhlung von Frauenrechten?“
12. Oktober, 16:00-17:30 Uhr: Anna Sierawska (München): „Schwangerschaftsabbruch in Polen – ethische, politische und praktische Fragen im Kontext der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung“
19. Oktober, 16:00-17:30 Uhr: Amelie Kolandt (Berlin): „Zugang, Möglichkeiten und Herausforderungen der Versorgung in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland aus feministischer Perspektive“ Im Anschluss an die Veranstaltung vom 19. Oktober (17:30-18:00 Uhr): Offene Diskussion mit allen Referent*innen
Pro Choice Dresden haben anlässlich des Safe Abortion Days ein Feature produziert: My body, my choice! Feature zu feministischen Kämpfen für reproduktive Gerechtigkeit weltweit Volume #4 Zum Anhören hier: www.freie-radios.net oder hier: www.schweigemarsch-stoppen.de
Jedes Jahr finden 21 Millionen Abtreibungen unter unsicheren Bedingungen statt. Die Liste der negativen Folgen, die unsichere Abtreibungen haben, ist lang und umfasst neben physischen und psychischen Verletzungen auch Stigmatisierung und Kriminalisierung. 47.000 illegalisierte Abtreibungen gehen jedes Jahr tödlich aus. Das macht sie zu einer der häufigsten Todesursachen für Frauen. Der Zugang zu einer sicheren Abtreibung ist in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich geregelt. Während Frauen in einigen Ländern das Recht haben, über ihren eigenen Körper zu entscheiden und eine Schwangerschaft abzubrechen, ist Abtreibung an vielen Orten auf der Welt illegal. Somit geht dieses Feature zu feministischen Kämpfen für reproduktive Gerechtigkeit in seine 4. Auflage, dieses Jahr anlässlich des Internationalen Safe Abortion Days, der jedes Jahr am 28. September als Aktionstag der globalen feministischen Bewegung für reproduktive Gerechtigkeit stattfindet. Das Recht auf Zugang zu legalen, kostenlosen Schwangerschaftsabbrüchen ist dabei nur ein Teil reproduktiver Gerechtigkeit. Das Recht, Kinder zu bekommen, über die Anzahl und den Zeitpunkt selbst zu entscheiden und sie in einem friedlichen Umfeld großziehen zu können, gehört ebenso dazu wie ein diskriminierungsfreier Zugang zum Gesundheitssystem. Das Feature beginnt mit kurzen Rückblicken und Updates zu einigen Ländern, über die wir in der letzten Ausgabe des Features berichtet hatten (Polen, Tschechien) und gibt einen kurzen Überblick zur Situation in Deutschland. Im Anschluss hört ihr ausführliche Berichte zur rechtlichen Lage und zu den feministischen Kämpfe in Malta, El Salvador, Brasilien und Kanada.
Kontakt zu Pro Choice Dresden: E-Mail
Zwischen dem 25. bis zum 29.09. gibt es eine Woche lang verschiedene Workshops und Vorträge vom Frauenbildungsnetz Rostock:
26.09. |17- 18:30 Uhr | Online Vortrag: Zwischen Lust und Frust – Verhütung ist Frauensache?! weitere Infos: Homepage
29.09. | 16-17:30 Uhr | Online Talk: Warum mir meine Abtreibung das Leben gerettet hat… ; weitere Infos: Homepage
Weitere Infos: Homepage; E-Mail; Instagram
Das Nachfolgeprojekt des Dokumentarfilms „Wie Wir Wollen“ beinhaltet 10-15 minütige Erfahrungsberichte von Personen, die abgetrieben haben. Die ersten 10 Erfahrungsberichte werden zum Safe Abortion Day am 28. September veröffentlicht!
Weitere Infos: Homepage ; E-Mail-Kontakt; instagram
Wir Wir Wollen – die Online Plattform setzt sich für die Enttabuisierung von Abtreibungen, für Informationsfreiheit und für körperliche Selbstbestimmung ein, und wirkt dabei als Gegengewicht zu Anti-Choice Inhalten im Internet.
Aachen
28.09. 18 Uhr Kundgebung am Elisenbrunnen mit Redebeiträgen und Infomaterial; Organisiert von Feministische Gruppe Aachen Fem*AC; weitere Infos: E-Mail; Insta;
Aschaffenburg
28.09. 18:30 Die pro familia Beratungsstelle in Aschaffenburg zeigt anlässlich des „safe abortion day“ am 28.09.2023 um 18.30 den Film „Wie wir wollen“ im Kino Casino in Aschaffenburg. In diesem Film erzählen 50 Personen von ihren Erfahrungen mit einem Schwangerschaftsabbruch in Deutschland. Der sichere Zugang zum Schwangerschaftsabbruch sollte immer gewährleistet sein. Ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen führt nicht zu weniger Schwangerschaftsabbrüchen, sondern zu Gesundheitsschäden bis hin zu Todesfällen bei den abbrechenden Frauen. Ein freier Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ist neben der Entstigmatisierung von Frauen in einer existenziellen Notlage auch ein wesentlicher Beitrag zur Frauengesundheit. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 28.09.2023 um 18.30 zahlreich im Kino Casino begrüßen dürfen,um uns gemeinsam für sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung, insbesondere von Frauen, sichtbar zu machen.
Homepage; E-Mail; facebook; twitter; youtube; tiktok
Augsburg
26.09. 19:00 Uhr Lesung mit der Autorin Laura Dornheim und ihrem Buch: „Deine Entscheidung – alles was du über Abtreibung wissen musst“ Ort: S-Forum Stadtbücherei Augsburg, Ernst-Reuter-Platz 1, 86150 Augsburg; Eintritt frei / Spende erwünscht
Anlässlich des diesjährigen Safe Abortion Days am 28. September haben wir in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle Augsburg die Autorin Laura Dornheim nach Augsburg eingeladen, um aus ihrem Buch „Deine Entscheidung – alles was du über Abtreibung wissen musst“ zu lesen. Ein Buch, das auf eine persönliche Art alle Aspekte zum Schwangerschaftsabbruch beleuchtet, und alle Fragen beantwortet. Für eine selbstbestimmte Entscheidung!
Organisiert von pro familia Augsburg e.V. und Gleichstellungsstelle Augsburg; Weitere Infos: Homepage; E-Mail
Berlin
11.09. 19.00 Uhr Film WIE WIR WOLLEN im Regenbogenkino in der Regenbogenfabrik , Lausitzer Str. 21a, 10999 Berlin; Organisiert von feminist*Dialoques; weitere Infos unter: E-Mail;
16.09. Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung “Leben und Lieben ohne Bevormundung”; Homepage
28.09. 18 Uhr Kundgebung vor dem Büro von Beatrix von Storch; Zionskirchstraße 3 (Prenzlberg), Antifa in Praxis, Kontakt
Kundgebung zum Tag der sicheren Abtreibung // Sichere Schwangerschaftsabbrüche könnten so einfach und ungefährlich sein, trotzdem werden sie durch einen 150 Jahre alten Paragrafen illegalisiert. Frauen und Menschen mit Uterus wird so ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung vorenthalten. Christliche Fundamentalist*innen und rechte Organisationen versuchen dabei, diesen unerträglichen Zustand noch weiter zu verschärfen und zu Geschlechterverhältnissen aus dem vorletzten Jahrhundert zurückzukehren. Lasst uns am 28.9. vor dem Büro von Beatrix von Storch, die jedes Jahr wieder an der Spitze des patriarchalen Fundimarschs steht, zeigen, dass wir das nicht hinnehmen. Kirche, Staat und Antifeministi*innen haben nicht zu entscheiden, ob, wann oder wie viele Kinder Menschen bekommen!
28.09. 19:00 Anlässlich des internationalen Safe Abortion Day lädt Terre des Femmes zur Filmvorführung von CALL JANE ein.
Wann: Am 28.09.2023 ab 19 Uhr
Wo: Im ACUDkino, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin; Tickets
Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit bei einem Q&A mit einer Gynäkologin, die Schwangerschaftsabbrüche durchführt, Fragen zu stellen und mehr über die Realität von ungewollt Schwangeren in Deutschland unter dem §218 StGB zu erfahren. Wer danach noch nicht nach Hause möchte, ist herzlich eingeladen beim anschließenden Sektempfang in der Max Fisch Bar mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen und den Filmabend ausklingen zu lassen.
Weitere Infos: E-Mail; Instagram
Bielefeld
15.09. Plakataktion in den Straßenbahnen der Stadt; organisiert von pro familia Ortsverband Bielefeld e.V.; weitere Infos: Kontakt
Bochum
23.09. ab 13 Uhr Auch in diesem Jahr gibt es in Bochum wieder feministische und kämpferische Aktionen rund um den Safe Abortion Day. Initiiert vom Dyke* March Ruhr starten Wir am Samstag, 23.09.23, um 13:00 Uhr mit Austausch, Bildung und Vernetzung an Unseren Informationsständen auf dem Dr.-Ruer-Platz. Nachmittags geht es dann mit einem Demonstrationszug laut und sichtbar für reproduktive Rechte und körperliche Selbstbestimmung über die Straßen Bochums. Beginn der Demo ist um 15:00 Uhr auf dem Kurt-Schumacher-Platz (vor dem Haupteingang des Bochumer Hauptbahnhofs). Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich Uns anzuschließen und dabei zu sein <3 ! Instagram; E-Mail
27.09. 18-20 Uhr Lesung mit der Autorin Jeanne Diesteldorf aus dem Buch (K)eine Mutter in der Quartiershalle der KOFARBIK in Bochum. Organisiert von pro familia Bochum und dem Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion. Weitere Infos: Homepage ; E-Mail-Kontakt;
Bremen
22.09. 19 Uhr Vernissage zu einer Fotoausstellung, Kaffee Krach, 19 Uhr Wegmachen Blicke hinter die Entscheidung zu Schwangerschaftsabbrüchen – Fotos & Berichte Vernissage und Ausstellung Zum Safe Abortion Day 2023 stellt stellen wir mit Pia Winter ihre Fotodokumentation zum Thema Schwangerschaftsabbruch aus. Zum Auftakt laden wir am 22.09.2023 um 19 Uhr im Kaffee Krach zu einer Vernissage ein. Pia Winter ist Fotografin und hat sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema Schwangerschaftsabbrüche beschäftigt. In ihrer Arbeit kommen 20 Personen zu Wort. 10 von ihnen treten vor die Kamera. „Mit dieser Arbeit möchte ich einladen, darüber nachzudenken, wie wir uns für eine inklusivere und verständnisvollere Gesellschaft einsetzen können. Eine Gesellschaft, in der Menschen mit Uterus die Freiheit haben, über ihre eigenen Körper und Leben zu entscheiden, ohne Angst vor Stigmatisierung.“ – Pia Winter. Die Ausstellung wird bis zum 12.10.2023 im Kaffee Krach zu sehen sein. Am 28.09. ist der „Safe Abortion Day“, welcher auf eine Kampagne von lateinamerikanischen und karibischen Feminist*innen von 1990 zurückgeht. Als feministischer Streik Bremen möchten wir solidarisch mit internationalen feministischen Kämpfen stehen und unsererseits für den sicheren, legalen und kostenfreien Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland kämpfen. Organisiert vom Feministischen Streik Bremen; Homepage; Insta; E-Mail;
28.09. Lesung im Kaffee Krach, 19:30 Uhr „Wir sehen uns am 28. September! Da gibts um 19:30 diese Lesung mit Diskussion: Das Autor*innenkollektiv thematisiert die strukturellen und intersektionalen Gewaltverhältnisse, die patriarchalen Morden zugrunde liegen. Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert das österreichische Autor*innenkollektiv die Analysen von Femiziden und Feminiziden für den deutschsprachigen Raum. Dabei dient Femi(ni)zid als politischer Begriff der Benennung und Bekämpfung eines breiten Kontinuums patriarchaler Gewalt gegen Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen (FLINTA). Wir wollen uns zusammen über die Analysen und Gedankenanstöße aus dem Buch austauschen. Wie können wir den Begriff „Femi(ni)zid“ nutzen, um feministische Theorie und aktivistische Praxis zusammenzubringen? Wie haben es Aktivist*innen weltweit geschafft, Femi(ni)zide in ihren Kontexten zu politisieren? Und wo können wir als Feminist*innen in Bremen hier ansetzen? Wir schließen uns der Losung der Autor*innen an: Biwi Kefempom – bis wir keinen einzigen Femi(ni)zid mehr politisieren müssen. Eine Veranstaltung des Feministischen Streik Bremen, in Kooperation mit dem Golden Shop und dem Femref Oldenburg. Homepage; Insta; E-Mail;
12.10. Filmabend „Wie wir wollen“, Kaffee Krach, 19:00 Passend zur Ausstellung „WEGMACHEN“ im Kaffee Krach wollen wir außerdem am 12.10.23 einen Film zeigen, der sich mit der Geschichte von Schwangerschaftsabbrüchen und der aktuellen Situation in Deutschland beschäftigt. Auf der Homepage des Filmes heißt es: »„WIE WIR WOLLEN“ ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Individuen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben, zu Wort kommen. Persönlich, nachdenklich, gespickt mit Witzen und Momenten der Empörung, bieten diese Erzählungen ein ermutigendes Gegennarrativ zum gesellschaftlichen Tabu rund um Abtreibungen. In Deutschland, wo Abtreibungen immer noch als Straftat gelten und das ungeborene Leben unter rechtlichem Schutz steht, wird der Zugang weiterhin erschwert durch einen bundesweiten Ärztinnenmangel sowie ein sich ausbreitendes Netzwerk an christlichen Fundamentalist*innen. WIE WIR WOLLEN blickt über die pro-choice / anti-choice Dichotomie hinaus, um kritisch zu hinterfragen, was es überhaupt bedeutet, eine freie Entscheidung zu treffen – in einer Gesellschaft, die Menschen durch cisheteronormative, rassistische, kapitalistische und be_hindertenfeindliche Strukturen unterdrückt«; Homepage; Insta; E-Mail;
Chemnitz
28.09. 15-18 Uhr Info- und Mitmachstand zum Safe Abortion Day vor dem Rathaus Chemnitz (15-18 Uhr); Filmvorführung „Wie wir wollen“ im Weltecho Chemnitz (ab 19 Uhr); Organisiert von Chemnitzer Kooperationsgemeinschaft für Sexualpädagogik; Weitere Infos: E-Mail
Darmstadt
27.09. 18:30 Uhr im Hans-Böckler-Saal (DGB), Rheinstr. 50, Darmstadt Wir zeigen Ausschnitte aus dem Film WieWirWollen, ein Dokumentarfilm von Kollektiv KINOKAS. Wir werden entsprechend zu den filmischen Ausschnitten Informationen – zur aktuellen Rechtslage – zur Beratungssituation – zu der medizinischen Versorgung – zu den politischen Zusammenhängen und zu unseren Forderungen geben; organisiert vom Bündnis Feministischer Streik Darmstadt gemeinsam mit ProFamilia Darmstadt; Weitere Infos: Facebook
Das Queer*fem Referat der Eh-Darmstadt plant mit PIA zusammen einen Vortrag an der Uni und einen Film zuzeigen. Weitere Infos folgen; Homepage
Dresden
25.09. 16-20 Uhr Aktivistisches Basteln zum Safe-Abortion-Day;
Pro Choice Dresden haben anlässlich des Safe Abortion Days ein Feature produziert: My body, my choice! Feature zu feministischen Kämpfen für reproduktive Gerechtigkeit weltweit Volume #4 Zum Anhören hier: www.freie-radios.net oder hier: www.schweigemarsch-stoppen.de
Weitere Infos in der Online Sektion
Erfurt
28.09. Filmvorführung „Wie wir wollen“ mit anschließendem Austausch (Politiker*innen, Aktivist*innen, Berater*innen, Interessierte, evtl. Ärzt*innen) in geschütztem Rahmen, Getränke können an der Bar erworben werden, Snacks sind vorhanden. WO? Träumchen, Saline 34; Organisiert von Thüringer Bündnis für sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche in Kooperation mit TraumRaum e.V. Erfurt; Weitere Infos folgen; E-Mail
Essen
28.09. ab 13:00 – 40 Jahre und kein bisschen leise Auch wenn unsere Türen stets für alle offen sind, öffnen sie sich am Donnerstag, 28. September 2023, noch mal ganz speziell: Denn unser Beratungszentrum in der Lützowstraße 32 in 45141 Essen lädt ab 13:00 Uhr anlässlich seines 40. Jubiläums alle Freund*innen, Weggefährt*innen und Interessierten zum Jubiläumsfest ein. Zahlreiche spezielle Events, wie eine Ausstellung über die bewegte Geschichte der Einrichtung, erwarten die Besucher*innen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die vielfältigen Angebote des Hauses zum Thema Schwangerschaftskonflikt, die Angebote für Schwangere, Familien und Geflüchtete und die Angebote der sexuellen Bildung kennenzulernen. Dazu gehört auch der Parcours „Liebes-Welten“, den Teamer*innen mit seinen digitalen Features vorstellen. Zudem erwartet die Gäste eine Premiere und besondere Auftritte: Wir zeigen in Essen die Ausstellung „Blackbox Geburt“ von Mother Hood e.V. Am frühen Nachmittag wird der feministische A-Capella-Chor Xit auftreten und die Bauchrednerin Luise wird mit ihren Monstern vorbei kommen. Für kleine Snacks und Getränke – in der Mittagszeit von einem Coffee-Bike – ist ebenso gesorgt wie für die Aussicht, spätestens ab 16:00 Uhr die Tanzbeine zu schwingen. Zudem sind alle Gäste herzlich eingeladen, an einer politischen Aktion anlässlich des internationalen Safe Abortion Days teilzunehmen, der ebenfalls auf den 28.9. fällt: Denn gemeinsam sollen Demoschilder für reproduktive Rechte und gegen das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen gebastelt werden, um nicht nur auf der nächsten Kundgebung noch sichtbarer für sexuelle Selbstbestimmung zu demonstrieren, sondern die Werke und Forderungen direkt digital auf dem Insta-Kanal des Lore-Agnes-Hauses zu verbreiten. Alles, was mitgebracht werden muss, ist eine ordentliche Portion gute Laune, um gemeinsam laut zu sein und das Lore-Agnes-Haus zu feiern. Wir freuen uns auf Euch/Sie!
Homepage; E-Mail; facebook; instagram; tiktok
Flensburg
28.09. 15:30 Info-Stand am Willy-Brandt-Platz. Abends (18:30/19:00 Filmvorführung in der NORDER 147; organisiert von Frauenforum, Pro Familia und weiteren aktiven Frauen; weitere Infos folgen; Kontakt: E-Mail
Frankfurt am Main
28.09. 17Uhr Mahnwache mit Wäscheleine – an roten Drahtbügeln hängen unsere Forderungen am Römerberg organisiert von ASF Frankfurt (Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratischen Frauen); Weitere Infos: Homepage; Instagram; twitter; facebook; E-Mail;
28.09. FEMINISTISCH PICKNICKEN AM SAFE ABORTION DAY! 💜✊ Gemeinsam mit Daniela Mehler-Würzbach (Kandidatin zur Hessischen Landtagswahl), Christiane Böhm (MdL), Magdalena Depta-Wollenhaupt (Kandidatin zur Hessischen Landtagswahl) und Petra Heimer (MdL) möchten wir am Safe Abortion Day gemeinsam Präsenz gegen die Fundamentalist*innen, die ab Ende September wieder für 40 Tage die Pro Familia belagern, und Solidarität mit den Beschäftigten und Rat-Suchenden zeigen. Bringt Euch was zu Essen mit uns lasst uns gemeinsam picknicken – für das Recht auf körperliche und reproduktive Selbstbestimmung, gegen Fundamentalismus! Organisiert von DIE LINKE. Frankfurt am Main; weiter Infos: Kontakt; Instagram; twitter
Freiburg
28.09. 16Uhr Offene Versammlung am Platz der alten Synagoge. Wir laden euch alle ein, gemeinsam um 16 Uhr auf dem Platz der alten Synagoge laut zu werden. Bringt gerne eure Ideen, Plakate, Musik mit. Gerade vor dem Hintergrund des Erstarkens der Afd und rechter Parteien weltweit und mit Blick auf die nächste Wahl ist es jetzt unsere Chance, den Paragraf 218 aus dem Strafgesetzbuch wegzukriegen und Schwangerschaftsabbrüche zu legalisieren. Jetzt müssen wir wachsam und laut bleiben! Organisiert von ProChoice Freiburg; weitere Infos folgen; Kontakt: E-Mail; Homepage; Instagram
Gießen
28.09. 16 Uhr, Kleiderbügel-Info Aktion ; organisiert von Büro für Frauen und Gleichberechtigung, pro familia, pro Choice Gießen; Weitere Infos: Kontakt
Greifswald
28.09. 18 Uhr Demo, die um 18 Uhr auf dem Markt in Greifswald startet (Ziel ist der Beitzplatz vor dem Universitätsklinikum); organisiert von NEONLILA Greifswald; Weitere Infos: Kontakt; Insta
Halle an der Saale
28.09. 16.30 Uhr bis 18 Uhr Kundgebung mit Redebeitragen, u.a. pro familia, Infos- und Bastelstand organisiert von den Medical Students for Choice Halle, Halle for Choice, ProFamilia und weiteren; Weitere Infos: Kontakt; Insta
Hamburg
28.09. 17:00 – 19:00 Uhr Kundgebung auf dem Herbert-und-Greta-Wehner-Platz in Hamburg Harburg
Geplant ist ein moderierter Talk mit regionalen Politer*innen und Vertreter*innen aktiver Gruppen im Bereich Schwangerschaftsabbruch sowie einzelne Redebeiträge. Daneben gibt es die Möglichkeit an einem Quiz teilzunehmen und sich mit Hilfe unterschiedlicher Materialien (Wäscheleinen-Quiz, Geschichts-Puppen, ausgelegte Flyer, etc.) über die Thematik des Schwangerschaftsabbruches und reproduktive Freiheit in Deutschland zu informieren. Organisiert vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Hamburg. Weitere Infos: Kontakt; Insta
Hannover
27.09. 19:00 Uhr Film WIE WIR WOLLEN im Elchkeller Schneiderberg 50, 30167 Hannover; organisiert vom PIA & Pro Familia Hannover; weitere Infos unter: E-Mail;
28.09. Infostand in der Innenstadt; Organisiert von pro familia Beratungsstelle Hannover; weitere Infos unter: E-Mail;
Heidelberg
28.09. 18:00-20:00 Uhr Kundgebung auf der Bismarckplatz-Grünfläche; Organisiert von Feministisches Bündnis Heidelberg; weitere Infos unter: Insta; Homepage
Statement zur Kundgebung:
Aus feministischer Perspektive stellt Abtreibung ein unerlässliches, fundamentales Recht einer jeden Frau, über ihren eigenen Körper zu bestimmen, dar. Die sogenannte Lebensschutzbewegung (auch Pro-Life-Bewegung) versucht hingegen die leibliche Selbstbestimmung von Frauen als Mord am ‚ungeborenen Leben‘ darzustellen und diffamiert Frauen die eine Schwangerschaft abrechen als ‚Mörderinnen‘. Bei der Lebensschutzbewegung handelt es sich nicht um eine Ansammlung einzelner hoffnungslos verwirrte Individuen, sondern um ein breites gesellschaftliches Spektrum, das vom bürgerlich-konservativen Milieu der FAZ-Leser bis zur offen faschistischen Rechten reicht. Die Kriminalisierung von Abtreibungen – einer Praxis die ohnehin zu jeder Zeit und überall stattfindet – stellt letztlich immer den Versuch dar, die Kontrolle über den weiblichen Körper zu erlangen und Frauen ihren Subjektstatus abzusprechen.
Husum
26.09. 19.30 Uhr Film „Call Jane“ , USA 2022, 122 Min.- Eine Frauenkollektive kämpft um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch im Jahr 1968 im Filmklub Husum e.V. , Kinocenter Husum; organisiert von pro familia Husum; Weitere Infos: Homepage; E-Mail
Karlsruhe
30.09. ab 14:00 Uhr Film „Wie Wir Wollen“ mit Sektempfang, Infotischen, Publikumsgespräch mit Mitarbeiter:innen von pro familia; Organisiert von gbs Karlsruhe e. V.; Weitere Infos: Homepage; E-Mail; twitter
28.09. 17 Uhr Kundgebung am Friedrichsplatz mit Info-Tischen und anschließender Picket-Line; Organisiert von Feministische Intervention Karlsruhe; Infos unter: Kontakt; Insta; Homepage
Kassel
28.09.18:00 Uhr Filmabend mit anschließendem Gespräch über Abtreibungen inklusive Moderation aus aktivistischer, ärztlicher und berberischer Perspektive. Organisiert vom Feminism Unlimited Kassel (FU*K)
Ort: AKA (Werner-Hilpert-Straße 22, Kassel); Weitere Infos und Anmeldung: E-Mail; Insta; Homepage
28.09. 19:30 Uhr Über den Schwangerschaftsabbruch sprechen! Wir möchten mit Ihnen über den Schwangerschaftsabbruch ins Gespräch kommen. Zu diesem Anlass haben wir Eva Ossmann von doctors for choice eingeladen. Sie bietet über doctors for choice Workshops zum Schwangerschaftsabbruch für Medizin Studierende an. Eva Ossmann wird an diesem Abend über die Rechtslage und den instrumentellen und den medikamentösen Schwangerschaftsabbruch informieren. Am 28.09.23 um 19.30 Uhr in den Räumen der pro familia Kassel, Breitscheidstraße 7, 34119 Kassel; Für unsere Raumplanung bitten wir um Anmeldung für diese Veranstaltung unter: Kontakt;
Weitere Infos: Homepage; Instagram
Kiel
28.09. 17:00 Was? Kundgebung Wo? Asmus-Bremer-Platz Kiel
Pia in Kiel (pro familia in action) ruft gemeinsam mit weiteren Gruppierungen wie dem Haus der Familie, pro familia, der Evangelischen Beratungszentrum, Fem*Med und weiteren auf. Wir fordern eine Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und die Streichung von §218 aus dem Strafgesetzbuch. Zukünftig sollen Schwangerschaftsabbrüche ohne Fristenlösung und ohne verpflichtendes Beratungsgespräch möglich sein. Jeder Mensch sollte immer Zugang zu einem Schwangerschaftsabbruch haben und diesen nicht selbst zahlen müssen! Weitere Infos und Anmeldung: E-Mail; Insta
Köln
26.09. Papaya-Workshop – Praktische Übung zum operativen Schwangerschaftsabbruch für Medizinstudierende (genauere Infos bei Anfrage, nur noch wenige Plätze, ggf. Warteliste); Organisiert von Kritische Medizin Köln und pro familia Köln in Zusammenarbeit mit Doctors for Choice Germany e.V.; Weitere Infos und Anmeldung: E-Mail; Insta; facebook
28.09. Wiener Platz – 18:00Uhr Schwangerschaftsabbruch: Keine Strafe für Selbstbestimmung! Weg mit § 218! Seit mehr als 150 Jahren gilt der Paragraf 218 als Klassenparagraf. Damals waren nur die ungewollt Schwangeren der Arbeiter:innenklasse diejenigen, die wegen einer illegalen Abtreibung verhaftet wurden, während reiche Frauen auf Ärzt:innen zurückgreifen konnten. Bis heute hat sich daran aber nicht viel verändert und der § 218 bleibt ein Klassenparagraf. Neben den reproduktiven Rechten von Arbeiter:innen wird besonders die Selbstbestimmung von Frauen mit Behinderung, trans und nicht-binären Personen eingeschränkt. Der Schwangerschaftsabbruch kostet je nach Praxis und Methode 200 – 570 Euro und das müssen ungewollt Schwangere aus eigener Tasche bezahlen. Kommt dazu noch ein Krankenhausaufenthalt, muss der entsprechende Tagessatz zusätzlich gezahlt werden. Nur wer als „sozial bedürftig“ gilt, kann einen Antrag für Kostenübernahme stellen. Hier liegt die Einkommensgrenze allerdings bei 1.258 Euro netto. Sobald man ein wenig mehr hat, muss man es aus eigener Tasche bezahlen. Die Verhütungsmittel in Deutschland sind ebenfalls sehr teuer und durch die Inflation noch teurer geworden. Solange es den Paragraf 218 StGB noch gibt, gilt der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland als Straftat! Unsere Forderungen: – Schwangerschaftsabbrüche dürfen keine Straftat sein! – Besserer Zugang zu legalen und wohnortnahen Schwangerschaftsabbrüchen – Streichung der Beratungspflicht und der „Wartezeit“ (§218)! – Recht auf qualifizierte und ergebnisoffene Beratung! – Volle Kostenübernahme seitens der Krankenkassen! – Schwangerschaftsabbruch verpflichtend in die medizinische Lehre! – Kostenfreier Zugang zu Verhütungsmitteln und der „Pille danach“! – Bessere Unterstützung für alle, die sich für ein Kind entscheiden! – Enttabuisierung von Schwangerschaftsabbrüchen! Ein internationaler Blick zeigt, dass bereits erkämpfe Rechte auch wieder weggenommen werden können. Deshalb kann es uns nicht genügen, uns nur für eine Reform das Abtreibungsparagrafen einzusetzen. So darf man im US-Bundesstaat Florida seit kurzem bereits ab der 6.Schwangerschaftswoche nicht mehr abtreiben. In Polen fordert das gesamte Abtreibungsverbot immer wieder Tote. Dabei stehen die rückschrittlichen Gesetze zu Schwangerschaftsabbrüchen in direktem Zusammenhang mit dem Versuch, uns kleinzuhalten und uns jede Selbstbestimmung zu nehmen. Unsere Antwort auf diese Unterdrückung kann nur der vereinte Kampf gegen das dahinterstehende patriarchale und kapitalistische System sein! Am 28. September heißt es wieder: Auf die Straße für unser Recht auf Selbstbestimmung! Hier und überall auf der Welt!
Organisiert von Zora Köln, Frauenkollektiv Köln, offenes feministisches Treffen Köln; E-Mail; Insta_ZORA; Insta_frauenkollektiv; Insta_oft
Konstanz
28.09. 19:00 Am 28.09. gehen wir zum Safe Abortion Day auf die Straße, um für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen zu demonstrieren. Starten wird die Demo um 19 Uhr im Herosépark in Konstanz; Ogranisiert vom Feministisches Antifaschistisches Kollektik (FAK) Konstanz, Catcalls of Konstanz, Jugend Kämpft; Weitere Infos: Kontakt; Insta@fakpatriarchy; Insta@catcallsofkonstanz, Insta@jugendkaempft
Leipzig
16.09. 16:00 Uhr Film WIE WIR WOLLEN in D21 Kunstraum Leipzig, Demmeringstr.21 04177 Leipzig im Rahmen der Ausstellung „Exercizing Collective Disobediance“; weitere Infos unter: E-Mail; Homepage
26.09. Impulsvorträge und Diskussionsraum zum sicheren Schwangerschaftsabbruch – Es ist eine Frage der Gleichstellung: Perspektiven auf sichere Schwangerschaftsabbrüche; organisiert von Fachdialognetz zur Gleichstellung von sexuellen und reproduktiven Rechten und engagierten Mitarbeiterinnen aus Schwangerenberatungsstellen in Leipzig und im Landkreis Leipzig; Homepage; E-Mail
27.09. 19:00 Uhr Film WIE WIR WOLLEN im Cinémathéque Leipzig, Karl- Liebknecht-Str. 46, 04275 Leipzig; organisiert von Kumpela Leipzig; weitere Infos unter: E-Mail;
28.09. 18 Uhr Kundgebung auf dem Augustusplatz (Gewandhausseite); organisiert von ProChoiceLeipzig; weitere Infos folgen. Kontakt
Lübeck
28.09. Film “Call Jane” mit Vortrag von pro familia
Im Rahmen des Safe Abortion Days am 28.9. zeigt ein Bündnis aus pro familia, Humanistischer Union, Gemeindediakonie und Frauenbüro der Hansestadt Lübeck, den Film “Call Jane”. Dieser erzählt die Geschichte eines geheimen Netzwerks, das Frauen in den amerikanischen Sechziger Jahren die Möglichkeit eröffnete abzutreiben. Ihre zweite Schwangerschaft wird für sie tödlich enden, sagt Joys Arzt. Sie entschließt sich deshalb zu einer Abtreibung – nahezu unmöglich im Jahr 1968. Sie schließt sich Aktivistinnen an, politisiert sich und kämpft für das Recht am eigenen Körper. Der Film spielt in den USA. Wo: Kommunales Kino; Mengstraße 35, 23552 Lübeck; Homepage
Beginn: 18:00
Mainz
28.09. Interaktiver Infostand (Gutenbergplatz am Theater, ab 12:30 Uhr); organisiert von pia – pro familia in action Mainz; Kontakt; Insta;
Merseburg
28.09. 14:00 Siebdruck, Vernetzen und Limo im LiO; Komm am Nachmittag des 28.09.2023 am LiO (Roßmarkt 2, Merseburg) vorbei! In entspannter Atmosphäre mit Limo, Snacks und Musik kannst du dich vernetzten, informieren und mitgebrachte Beutel, T-Shirts, Hosen etc. mit Motiven zum Safe Abortion Day mit dem Siebdruckverfahren bedrucken. Bring gerne auch Freund*innen mit! Organisiert von LiO, lücken_los, sowas e.V.; Weitere Infos: Kontakt; Insta@lio_merseburg; Insta@sowasmitkultur; Insta@lueckenlos_mer;
München
25.09. findet eine Schilderaktion statt, organisiert vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung München; weitere Infos: Kontakt; Insta;
Münster
28.09. Film “Call Jane” mit Vortrag von pro familia
Im Rahmen des Safe Abortion Days am 28.9. zeigt das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung zusammen mit pro familia den Film “Call Jane”. Dieser erzählt die Geschichte eines geheimen Netzwerks, das Frauen in den amerikanischen Sechziger Jahren die Möglichkeit eröffnete abzutreiben. Ihre zweite Schwangerschaft wird für sie tödlich enden, sagt Joys Arzt. Sie entschließt sich deshalb zu einer Abtreibung – nahezu unmöglich im Jahr 1968. Sie schließt sich Aktivistinnen an, politisiert sich und kämpft für das Recht am eigenen Körper. Der Film spielt in den USA, die Beratungsstelle pro familia wird für uns die Situation beim Schwangerschaftsabbruch in Deutschland einordnen. Nach dem Film besteht die Möglichkeit, sich noch bei einem Getränk im Spec Ops über den Film auszutauschen; Organisiert vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster;
Wo: Spec Ops, Aegidiimarkt 5, Münster
Einlass: 18:15 Beginn: 18:30
Eintritt frei, um Spende wird gebeten; Kontakt Homepage
Oberhausen
26.09. Theaterstück §218 im Theater Oberhausen; Organisiert vom Theater Oberhausen und pro familia Oberhausen; Weitere Infos: Kontakt; Homepage
Osnabrück
28.09. 15-18 Uhr Infostand mit Quiz zu Schwangerschaftsabbrüchen in der Innenstadt gemeinsam mit Profamilia Osnabrück, Nähe Nikolaiort, organisiert von Bloody Maries und Profamilia Osnabrück; weitere Infos: E-Mail; Insta
Passau
04.10. 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) Kleiner Redoutensaal; Gottfried-Schäffer Str 2, 94032 Passau; Lesung mit Laura Dornheim „Meine Entscheidung“; Eintritt frei, Spende erwünscht! Organisiert von pro familia Niederbayern e.V.; weitere Infos: E-Mail; Homepage; Insta
Pforzheim
25.09. 13 Uhr Wir bestücken einen Schaukasten in der Bahnhofsunterführung Pforzheim, um ein Zeichen zu setzen, so dass es jede*r sehen kann. Hier kannst Du dich (anonym) niedrigschwellig informieren, komm vorbei. Wir sind vor Ort am 25.09.2023 um 13 Uhr. Organisiert von Spotlight Pforzheim e.V. – Fachstelle für sexuelle Gesundheit & Selbstbestimmung & pro familia Pforzheim; weitere Infos: E-Mail; Insta
Potsdam
27.09. Thalia Kino, „Aufbruch in die Freiheit“ (2018)
17 Uhr Einlass mit Infotisch und Installation
18 Uhr Beginn
1971 auf dem Land: Erika Gerlach ist verzweifelt, als der Arzt feststellt: schwanger. Noch ein Baby? Die Frage wird ihre Ehe erschüttern und Erika vor folgenschwere Entscheidungen stellen. Auch im Jahr 2023 ist der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland noch immer keine Selbstverständlichkeit. Die körperliche Selbstbestimmung von Schwangeren wird durch § 218 des Strafgesetzbuchs weiterhin kriminalisiert, die reproduktive Gesundheitsversorgung bleibt mangelhaft. Betroffene sind häufig sozialer Ächtung und Stigmatisierung ausgesetzt. Diesem Thema widmet sich der Safe Abortion Day am 28.9., der internationale Aktionstag für das Recht auf sicheren und legalen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Das Autonome Frauenzentrum zeigt in Kooperation mit dem Thalia Kino Potsdam und dem Büro für Chancengleichheit und Vielfalt der Landeshauptstadt Potsdam den deutschen Spielfilm mit anschließendem Gespräch. Im Foyer informiert die Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familienplanung und Sexualität des Deutschen Roten Kreuzes über ihre Arbeit. Außerdem präsentiert Franziska Wenzel die interaktive Videoinstallation „Donnagrollen – Wut im Bauch“. Im Gespräch mit: – Michaela Burkard (Frauenzentrum Potsdam) – Corinna Kmezik (Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familienplanung und Sexualität des DRK) – Claudia Sprengel (Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam) @beauftragtepotsdam Tickets unter www.thalia-potsdam.de | 7,50 € Homepage Info zum Film: LINK; Facebook #safeabortionday #wegmit218 #28sept #frauenzentrumpotsdam
Regensburg
28.09. 17 Uhr Kundgebung zum Safe Abortion Day, Rathausplatz,
17.10. 18 Uhr Regensburg Lesung Laura Dornheim: „Deine Entscheidung“, Ostentorkino, Adolf-Schmetzer Straße 5, 93055 Regensburg
02.11. 19.30 Uhr Filmvorführung, Raum H22 Universität Regensburg
Alle Aktionen organisiert von pro familia Regensburg, eben.widerspruch& medical students for choice; Weitere Infos: E-Mail
28.09. 21:30 Uhr Filmvorführung SWALLOW (Filmgalerie – Kino im Leeren Beutel, Bertoldstr. 9, 93047 Regensburg); organisiert vom Arbeitskreis Film Regensburg e. V.; Weitere Infos: E-Mail, Homepage
Rostock
Der September ist unser Aktionsmonat für sexuelle und reproduktive Rechte des Centrum für sexuelle Gesundheit und Kooperationspartner*innen.
Hier die kommenden Termine aller Veranstaltungen:
11.09. | 18 Uhr | Kiezladen Niklotstr. 13
Workshop (FLINTA* only) „Sexarbeitsfeindlichkeit abbauen“ mit Ruby Rebelde; Anmeldung per E-Mail
12.09. | 17.30 Uhr | Ort folgt.
Seminar: „Die Kinderfrage – Will ich Kinder?“ mit Sarah Diehl; Anmeldung per E-Mail
14.09. | 20 Uhr | Planbar
Pub-Quiz: „Sex-Edition“ mit Drag Queen Fatty Acid
Anmeldung: Planbar
20.09. | 18 Uhr | Kartenraum, PWH
Input & Gespräch: „Sex- & Partydrogen“ mit Florian Winkler-Schwarz
📣Alle Infos, Ankündigungstexte etc. gibt’s auch auf Instagram & bald auf csg-mv.de📣
Zwischen dem 25. bis zum 29.09. gibt es eine Woche lang verschiedene Workshops und Vorträge sowie eine Ausstellung vom Frauenbildungsnetz:
25.-29.09. | täglich 10 -17 Uhr | Beginen Ausstellung: Weiblichkeit x Mutterschaft; weitere Infos: Homepage
26.09. |17- 18:30 Uhr | Online Vortrag: Zwischen Lust und Frust – Verhütung ist Frauensache?! weitere Infos: Homepage
28.09. | 16-19:00 Uhr | Workshop im FBN : Do it youtself – Dein Zine zum Thema Abtreibung; weitere Infos: Homepage
29.09. | 16-17:30 Uhr | Online Talk: Warum mir meine Abtreibung das Leben gerettet hat… ; weitere Infos: Homepage
Weitere Infos: Homepage; E-Mail; Instagram
Saarbrücken
28.09. Wir werden von 12 bis 16:30 Uhr mit Kisten, auf denen Infos und Fakten zum Schwangerschaftsabbruch abgebildet sind, in der Bahnhofstraße vor Ort sein. Organisiert vom Bündnis für reproduktive Selbstbetimmung Saar (pro familia Saarbrücken, Adolf-Bender-Zentrum e.V., Alt-Katholische Pfarrgemeinde an der Saar, Antidiskriminierungsforum Saar, Forum Geschlechterforschung (Universität des Saarlandes), Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken, FrauenGenderBibliothek Saar, Frauennotruf Saarbrücken, Fugeefilms gGmbH, FemUp, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), LSVD Saar, pro familia Neunkirchen, Einzelpersonen); Weitere Infos: E-Mail; Insta;
Schleswig
28.09. Informationsstand mit Gesprächsangebot und Banneraktion in der Innenstadt, Flyer zum safe abortion day und Soidaritätsadresse mit Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, Büchertisch & Pressartikel. Organisiert vom Arbeitskreis Schwangerenberatungsstellen Kreis Schleswig-Flensburg und Stadt Flensburg; weitere Infos unter: E-Mail.
Schwäbisch Hall
28.09. In der Woche vom Safe Abortion Day werden täglich Kund*innenstopper in der Fußgänger*innen-Zone mit 2 großen Plakaten (Safe abortion day 2023 + Papaya Abtreibungen) sichtbar auf gestellt. Zudem werden Flyer mit Infos zu unserer Arbeit dazu gehängt. Organisiert von pro familia e.V. Schwäbisch Hall; weitere Infos unter: E-Mail.
Siegburg
28.09. Infostand von 16:00 – 19:00 Uhr Marktplatz; Organisiert von Die Linke Rhein-Sieg; weitere Infos unter: E-Mail.
Stuttgart
20.09. 19:00 Lesung aus „GLÜCKWUNSCH – 15 ERZÄHLUNGEN ÜBER ABTREIBUNG“: Wohl noch nie konnte so offen über Abtreibung geschrieben und gesprochen werden wie heute – und doch ist sie weiterhin gesetzlich umstritten und birgt ein immenses Potenzial zur Polarisierung. Wie geht die Literatur als nicht-moralisierendes Medium damit um? Nach einer kleinen literaturgeschichtlichen Einordnung tauschen wir uns aus über Text und Thema. Wir erhoffen uns ein offenes, reflektiertes Gespräch.
Anmeldung unter u35@literaturhaus-stuttgart.de
All gender welcome; Eintritt: Mitglieder frei / Gäste 5,-
Literaturhaus; Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart; Details
21.09. 18:00 Im Rahmen des interaktiven Stadtspaziergangs wollen wir zusammen mit euch den Safe Abortion Day und unsere Forderungen nach einem legalen und sicheren Schwangerschaftsabbruch in das Stuttgarter Stadtbild tragen. Sei dabei!
Treffpunkt ist das Stadtteilzentrum Gasparitsch in Stuttgart-Ost.; Rotenbergstraße 125, 70190 Stuttgart; Details
25.09. 18:30 Filmabend „The 8th“: Der Film portraitiert Aktivistinnen verschiedener Generationen, die an der Kampagnen zur 2018 erfolgten Volksabstimmung zum „8th Amendment“ beteiligt waren, einem Verfassungparagraphen, der quasi ein Verbot von Schwangerschaftabbrüchen vorschrieb. Ein inspirierender Film, von dem auch die deutsche Pro Choice Bewegung viel lernen kann. Englisches Original mit deutschen Untertiteln. Anschließende Diskussion und Mitmach-Aktion. Württembergischen Kunstverein; Schloßpl. 2, 70173 Stuttgart; Details
26.09. 19:00 über Abbrüche sprechen im FF*GZ; Kernerstraße 31, 70182 Stuttgart; Details
28.09. 17:30 Kundgebung auf dem Marienplatz; Dieses Jahr mit Bücherstand, Infoständen verschiedener feministischen Gruppen aus Stuttgart, kreativen Mitmachaktionen und vielen Redebeiträgen; Infos
Alle Aktionen sind organisiert vom Pro Choice Bündnis Stuttgart; facebook;
28.09. 16:00 Mahnwache auf dem Marienplatz; organisiert von gbs Stuttgart/Mittlerer Neckar; weitere Infos: Homepage; Kontakt; facebook
Trier
28.09. 18 Uhr Infostand und Demonstration auf dem Domfreihof; Organisiert von Feministische Vernetzung Trier, pro familia Trier, Schwangerschaftskonfliktberatung Diakonie Trier, die plattform Trier; weitere Infos: Homepage; facebook; E-Mail; Insta;
Tübingen
28.09. 19 Uhr Schwangerschaftsabbruch (k)ein Straftatbestand! Für reproduktive Selbstbestimmungsrechte Vortrag und Gespräch Donnerstag, 28. September 2023 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Frauen*projektezentrum (Weberstraße 8), Tübingen Die Veranstaltung zum safe abortion day 2023 schafft Raum für die wichtige Diskussion um Frauengesundheit, reproduktive Selbstbestimmung und dem jahrzehntelangem Kampf für die Abschaffung des § 218. Nach einem Impulsvortrag von Grit Heideker (pro familia) können Expert_innen und das interessierte Plenum miteinander ins Gespräch gehen. Das Gespräch wird moderiert von Ulrike Held (Frauenverband Courage). (Eintritt frei │ All genders welcome │Räume sind barrierefrei zu erreichen); weitere Infos: E-Mail;
Verden
28.09. 10 Uhr Online Aktion auf Instagram mit Verlosung; organisiert von der Frauenberatung Verden e.V.; weitere Infos: E-Mail; Insta;
Österreich
Das Bündnis 28. September organisiert in Österreich den dortigen bundesweiten Aktionstag zum Safe Abortion Day am 28.9.23.
Aktionen gibt es in Wien, Salzburg, Innsbruck, Bregenz und Linz. Weitere Infos unter: https://www.safeabortionday.at/